Mit über 3.000 Hektar bestockter Rebfläche gehört das Weinanbaugebiet Rheingau zu den mittelgroßen Weinanbauregionen in Deutschland. Im Norden wird er durch den Taunus begrenzt und damit hat es sich auch schon mit den „Normalitäten im Rheingau“, denn der Rest der Region ist eine echte Laune der Natur oder genauer gesagt eine Laune von Vater Rhein: der nämlich hat sich hier etwas Besonderes ausgedacht anstatt bei Wiesbaden weiter geradeaus gen Norden zu fließen, macht er eine Biegung nach Westen und fließt erst einmal gen Rüdesheim. Hinter Rüdesheim, einem der bekanntesten deutschen Weinorte, fließt er dann wieder nach Norden, ganz so, als wäre nice etwas gewesen und als hätte er seine Richtung nie geändert. Die Ortschaften Flörsheim am Main gelegen, Hochheim und Lorchhausen, das am Rhein liegt, bilden die Grenzen des Rheingaus.
Die malerische Landschaft des Rheingaus mit ihren Klöstern, Schlössern und kleinen Weinorten lässt sich besonders gut auf der Rheingauer Riesling Route erkunden, die über 120 Kilometer durch diese wunderschöne Anbauregion führt, die über insgesamt 12 Großlagen und 118 Einzellagen verfügt.
Erzeugt wurden im Rheingau im Jahr 2012 insgesamt 231.188 Hektoliter Wein, das macht 2,6 Prozent der gesamten deutschen Weinerzeugung aus und zeigt, dass das Anbaugebiet in der Tat recht klein ist.
Klima und Geologie im Weinanbaugebiet Rheingau
Durch den Taunus ist der Rheingau gut gegen Nordwinde abgeschirmt, so dass ein recht mildes Klima entsteht, das durch den hier teilweise sehr breiten Rheinverlauf, der eher an Seen erinnert, noch unterstützt wird, da das Wasser als Wärmespeicher fungiert und diese Wärme auch an die Reben abgibt, deren Reifeprozess davon profitiert. Die Sommer im Rheingau sind meist trocken und wrm und die Winter verlaufen in aller Regel milder als in vielen anderen Regionen und so verwundert es nicht, dass sich in den Gärten und Grünflächen des Rheingaus sogar Exoten wie Feigenbäume und Oliven durchaus wohl fühlen.
In den Steillagen des Rheingaus, zwischen Rüdesheim und Lorchhausen, finden sich vor allem Schiefer-, Quarz-, Kies- und Sandsteinböden, die insbesondere dem Riesling eine mineralische und kraftvolle Note verleihen. Tiefgründige und kalkhaltige Lössböden hingegen herrschen in den tiefer gelegenen Lagen vor, was den dortigen Weinen, ebenfalls zumeist Rieslinge, einen intensiven und voluminösen Charakter verleiht.
Der Ursprung der Weinberge bzw. ihrer Böden, die sich zwischen 80 und 220 Meter über NN befinden, ist wohl ein Meer aus der Frühgeschichte unseres Planten, deshalb auch finden sich so häufig Kies und Sand als Untergründe, sie sind die Relikte eben jenes Meeres, das hier einst im Erdzeitalter des Tertiär, das vor ca. 65 begann und vor etwa 2,6 Millionen Jahren endete, gab. Das nördliche Ufer eben jenes urzeitlichen Meeres ist der heutige Rheingau.
Der Taunus, der den Rheingau begrenzt und ihn gegen kalte Winde abschirmt, ist der Lieferant anderer Böden, die sich im der Gegend um Rauenthal und Kiedrich finden: Hier dominieren Quarzit- und Schieferverwitterungsböden.
Das Klima im 30-jährigen Mittel (1981-2011)
Niederschläge | 590 mm pro Kalenderjahr, davon 360 mm in der Vegetationszeit |
Sonnenscheinstunden | 1649 Stunden pro Kalenderjahr, davon 1299 Stunden in der Vegetationszeit |
Jahrestemperatur im Mittel | 10,7° C, in der Vegetationszeit 15,7° C |
Geschichte des Weinanbaugebiets Rheingau
Wie in den meisten deutschen Weinanbaugebieten so scheint es auch im Rheingau so zu sein, dass der Ursprung des Weinbaus hier auf die Römerzeit zurückgeht. Aber mit dem Ende der römischen Ära kam auch das vorläufige Ende des Weinbaus und es war dann erst wieder Karl der Große (747/48-814), der dem Weinbau im Rheingau wieder aufhalf und ihn forcierte. Den Grunde, den er dafür hatte, beschreibt die Sage so: „An einem noch recht kalten Vorfrühlingsmorgen hielt sich Karl der Große in seiner Pfalz in Ingelheim auf. Von dort schaute er über den Rhein auf den Johannisberg und stellte fest, dass auf diesem Berg der Schnee früher schmolz als in dem ihn umgebenden Gebiet. Karl der Große, der schon immer als Förderer des Weinbaus aufgetreten war, erkannte somit im Johannisberg eine besonders privilegierte Lage, die sich hervorragend für den Weinbau eignen sollte.“
Nun, Karl der Große, so denn in dieser Sage ein wahrer Kern stecken sollte, sollte Recht behalten und mit dem Johannisberg eine der berühmtesten und besten Rieslinglagen Deutschlands entdeckt haben, aber das hatte noch Zeit und brauchte noch ein paar Jahrhunderte, um sich zu entwickeln.
Richtig aber ist, dass tatsächlich aus der Zeit kurz nach dem Tode Karls des Großen bereits Weinbau am Johannisberg überliefert ist und zwar aus dem Jahr 817. Noch älter ist der Weinbau in Walluf, hier stammen die ersten Zeugnisse aus dem Jahr 779.
Die stärkste Prägung erfuhr der frühe Weinbau im Rheingau durch die hier existierende Klosterlandschaft. Die Mönche waren es, die sich besonders um den Weinbau verdient machten und die letztlich auch der berühmten Weinberglage „Johannisberg“ ihren Namen gaben, denn im Jahr 1100 erhielten Benediktinermönche das Recht hier ein Kloster zu gründen. Die Abteikirche, die zu diesem Kloster gehörte wurde 1130 Johannes dem Täufer geweiht und dies ist der Ursprung, der dem „Johannisberg“ seinen Namen verlieh.
Neben den Benediktinern auf dem Johannisberg waren es dann etwas später die Zisterziensermönche aus dem Kloster Eberbach, die den Weinbau im Rheingau beförderten und ausdehnten. Die Mönche waren es, die die südlichen Hänge des Taunus rode ließen, um hier Rebstöcke zu pflanzen und Wein zu erzeugen.
Was die Klostergüter besonders auszeichnete und wohl letztlich auch dafür sorgte, dass sie vielfach bis heute überlebt haben ist die Tatsache, dass sie wie kaum andere Weingüter des Mittelalters und der Frühen Neuzeit nicht nur die Kellerwirtschaft und die Erzeugung der Weine im Blick hatten, sondern auch deren Vertrieb und Vermarktung. Sie waren es, die so schon früh für das Renommée des Rheingaus sorgten und ihn und seine Weine weit über die Grenzen hinaus bekannt machten.
Den Riesling, für den der Rheingau heute so berühmt ist, verdankt das Anbaugebiet dem Grafen Johann IV. von Katzenelnbogen (gest. 1444), denn er war es, der begann diese neue weiße Rebsorte seit 1435 zu kultivieren und in seinen Besitzungen pflanzen zu lassen.[1]
Kaum eine andere Weinbauregion hat so viele Dichter und Denker angeregt wie der Rheingau. Nicht nur Goethe hatte hier seinen Lieblingsaussichtpunkt, auch viele andere schwangen sich zu immer neuen Superlativen auf, um den Rheingau, seine Landschaft und auch seine Weine zu beschreiben, so sprach schon Bartholomaeus Angelus im 14. Jahrhundert vom „Garten der unnennbaren Lust“, als er den Rheingau beschrieb und Johann Capsar Riesbeck (1754-1786) ein deutscher Jurist, Schriftsteller und Schauspieler nannte den Rheingau den „Thron des deutschen Bacchus“. Nicht viel anders klang es bei Heinrich von Kleist (1777-1811) im Jahre 1801, der bezüglich des Rheingaus vom „Lustgarten der Natur“ sprach. Das höchste Loblied aber sang wohl der Diplomat und Schriftsteller Johann Isaac Freiherr Gerning (1767-1837) dem Rheingau, als er schrieb es handle sich bei ihm um ein „Stück Himmel, hinabgefallen zur Erde“.
Der oftmals so kritische Dichter, Schriftsteller und Journalist Heinrich Heine (1797-1856), der an seiner Heimatstadt Düsseldorf nur selten ein gutes Haar ließ, war zwar nicht dem ganzen Rheingau, so aber dem Johannisberg verfallen, dem er folgende Liebeserklärung widmete: „Mon dieu, wenn ich doch so viel Glauben in mir hätte, dass ich Berge versetzen könnte, der Johannisberg wäre just derjenige Berg, den ich mir überall nachkommen ließe.“
Thomas Mann (1875-1955) beschrieb den Rheingau dann in seinem unvollendet gebliebenen Roman „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ eher nüchtern und dennoch wohlwollend als „begünstigten Landstrich“.
Heute zählt der Rheingau annähernd 750 Weinbaubetriebe, davon bewirtschaften etwa 500 Betriebe maximal 10 Hektar und nur 66 Betriebe haben eine Größe von mehr als 10 Hektar erreicht.
Enorme Außenwirkung erlangte im Rheingau vor allem die im Jahr 1872 gegründete Königlich Preußische Lehranstalt für Obst- und Weinbau, die heute unter der Bezeichnung „Hochschule Geisenheim“ firmiert und Universitätsstatus erlangt hat. Das Studienangebot umfasst inzwischen fünf Bachelorstudiengänge und sechs Masterstudiengänge in den Bereichen „Weinbau und Oenologie“, „Internationale Weinwirtschaft“ oder auch „Getränketechnologie“, „Gartenbau“ und „Umweltmanagement“.
Die junge Generation der deutschen Winzer hat inzwischen in weiten Kreisen in Geisenheim studiert, sich hier weitergebildet und trägt so zur Innovation des deutschen Weinbaus bei, der maßgeblich von dieser Hochschule ausgehend beeinflusst wird.
Großen Einfluss hatte die „Forschungsanstalt für Garten- und Weinbau“, wie die Hochschule Geisenheim früher hieß, aber auch schon in früherer Zeit. Das wohl berühmteste Kind dieser Hochschule ist die Rebsorte „Müller-Thurgau“, die hier von Hermann Müller, einem aus dem schweizerischem Thurgau stammenden Botaniker im Jahr 1882 gezüchtet wurde und seit geraumen Jahren die zweitwichtigste weiße Rebsorte in Deutschland darstellt.
Rebsorten im Weinanbaugebiet Rheingau
Die im Rheingau gezüchtete neue Rebsorte Müller-Thurgau spielt genau hier im Rheingau nur eine sehr untergeordnete Rolle, denn der Rheingau ist das Eldorado des Rieslings, annähernd 80 Prozent der hier erzeugten Weine sind Rieslinge und nahezu 90 Prozent aller im Rheingau erzeugten Weine sind Weißweine. Von den im Jahr 2012 geprüften 192.000 Hektolitern Wein bei der Qualitätsweinprüfung im Rheingau waren 100.000 Liter trocken, 65.000 Liter halbtrocken und nur 26.000 Liter lieblich bzw. süß und 87,9 dieser Weine waren Weißweine, 8,7% Rotweine und 3,4% Roséweine.
Die deutsche Rieslingkultur hat im Weinanbaugebiet Rheingau letztlich das Licht der Welt erblickt und Schloss Johannisberg und das Kloster Eberbach waren dabei wohl die wichtigsten und maßgeblichsten Geburtshelfer. Wohl kein anderes Weinanbaugebiet in Deutschland hat eine derartige Spezialisierung auf nur eine Rebsorte vorgenommen wie der Rheingau, höchstens vielleicht noch die Ahr mit dem Spätburgunder. Man kann dies nun eindimensional nennen und das tun sicher auch viele, die dem Riesling nicht ihr Herz verschrieben haben, aber ob nun eindimensional oder nicht, das Konzept ist erfolgreich und wird es wohl noch lange bleiben.
Aktuelle Trends für Rebsorten im Weinanbaugebiet Rheingau
Aktuelle Trends im Weinanbaugebiet Rheingau auszumachen ist schwierig, denn wie im vorangegangenen Abschnitt bereits dargestellt herrscht der Riesling im Rheingau und er herrscht unangefochten. Sicher gibt es den ein oder anderen Winzer, der sich auch einmal an eine andere Rebsorte herantraut und natürlich auch den ein oder anderen Winzer, der mal einen Rotwein anbaut, aber im Großen und Ganzen ist und bleibt es der Riesling, der hier das Feld beherrscht und dies hat sich auch in den letzten Jahren als Trend bestärkt: es wurde eher mehr denn weniger Riesling angebaut im Rheingau.
Die zu erkennenden Trends weisen weniger auf neue Rebsorten hin, denn auf neue Produkte, die aus dem Riesling herzustellen sind; so hat der Secco etwa auch im Weinanbaugebiet Rheingau Einzug gehalten und ergänzt den Sekt als weiteres prickelndes Getränk, das aus dem Riesling hergestellt wird.
Weinorte und Sehenswürdigkeiten im Weinanbaugebiet Rheingau
Sehenswürdigkeiten hat das Weinanbaugebiet Rheingau viele zu bieten, da sollte man sich schon einmal eine Woche Zeit nehmen, um diese wunderschöne Landschaft und die zahlreichen Kulturdenkmäler zu erkunden oder aber auch umso häufiger wiederkehren in diese einzigartige Kulturlandschaft des Rheingaus.
Wiesbaden
Lorch St. Martin
Kloster Eibingen, Abtei St. Hildegard
Germania – Niederwalddenkmal
Schloss Johannisberg
Schloss Vollrads
Basilika St. Ägidius
Kloster Eberbach
Kiedrich – Basilika St. Valentin
Eltville – Kurfürstliche Burg
Der Limes
Rad- und Wanderwege im Weinanbaugebiet Rheingau
Rheinsteig
Rheingauer Riesling Route
Gebück-Wanderweg
Rheinhöhenweg
Wispertal-Steig
Bonifatius-Route
Flötenweg
Mühlenwanderweg
Weinfeste und Veranstaltungen im Weinanbaugebiet Rheingau
Alljährlich lockt das Weinanbaugebiet Rheingau auch mit zahlreichen Weinfesten, Schlemmerwochen und weiteren Veranstaltungen rund um den Wein und andere Gaumenfreuden.
Rheingauer Schlemmerwochen
Am bekanntesten und auch am größten sind da sicherlich die Rheingauer Schlemmerwochen, die alljährlich etwa Ende April und Anfang Mai zwischen Flörsheim am Main und Lorch am Rhein stattfinden. Etwa 100 Winzer und Gastronomiebetriebe nehmen an der dieser Veranstaltung teil und laden die Gäste zum Genießen und Schlemmen ein.
Assmannshausen in Rot
Dieses Fest taucht nicht nur alljährlich im Mai den Ort Assmannshausen in Rot, sondern verwöhnt die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten und einem ausgedehnten Musikprogramm. Höhepunkt der Veranstaltung ist ein Feuerwerk auf dem Rhein.
Feste in Eltville
Einer der bekanntesten Orte des Rheingaus ist Eltville. In dieser wunderschönen Stadt am Rhein locken das Sektfest, das Frühlingsfest, die Eltviller Rosenwochen, die Eltviller Rosentage sowie die Kappeskerb und die Burghofspiele jedes Jahr aufs Neue Tausende Gäste an.
Erbacher Erdbeerfest
Im kleinen Ort Erbach wird nicht nur der Wein geliebt, sondern auch die Erdbeere. Inzwischen ist es eines der größten Feste im Weinanbaugebiet Rheingau und findet seit 1935 statt. Das Festgetränk schlechthin ist hier die Erdbeerbowle, die traditionell stets frisch zubereitet wird.
Feste in Geisenheim
In Geisenheim, der kleinen Universitätsstadt gibt es vor allem zwei Feste, die viele Besucher anziehen, das sind das Lindenfest und das „Besser als nix!“-Festival, das vor allem ein Eldorado für junge Künstler ist mit Live-Musik und viel buntem Treiben.
Feste in Hallgarten
Auch Hallgarten wartet in aller Regel mit zwei größeren Festen auf: dem Ostermarkt und dem alljährlichen Winzerfest, das stets am 1. Wochenende im August stattfindet.
Feste in Hochheim
Auch in Hochheim gibt es ein solches Winzerfest, das stets viele Gäste anlockt und ebenso einen regelmäßig stattfindenden Markt, der inzwischen eine 500jährige Tradition hat und am ersten Wochenende im November regelmäßig mehr als 400.000 Besucher aus nah und fern anlockt.
Johannisberger Kerb
Lange nicht so groß wie der Jahrmarkt in Hochheim ist die Johannisberger Kerb, die rund um das alte Rathaus stattfindet und die Gäste zum geselligen Verweilen einlädt.
Feste in Kiedrich
Die geistigen Getränke stehen bei den Kiedricher Festen im Vordergrund, so gibt es neben einem Rieslingfest auch ein Champagnerfest, das, wie der Name bereits vermuten läßt, weniger prickelnde Rheingauer Spezialitäten in den Fokus rückt denn diverse Champagner aus der französischen Partnerstadt Hautvillers.
Feste in Lorch
Lorch am Rhein lockt die Besucher mit dem Hilchenfest und dem Zwibbelkuchenfest. Kann sich unter ersterem sicherlich jeder etwas vorstellen, so bezeichnet das Hilchenfest das traditionelle Lorcher Weinfest, das jedes Jahr am dritten Wochenende im Juli stattfindet und das auf dem Lorcher Marktplatz Kunst, Musik und Wein vereint.
Martinsthaler Weinfest
Ende August findet in Martinsthal das traditionelle Weinfest statt, zu dem die Winzer des Ortes einladen. Neben guten Essen werden auch hier Musik und gute Unterhaltung geboten.
Feste in Rüdesheim
Das berühmte Rüdesheim mit seiner noch berühmteren Drosselgasse zu der jeder Tourist mindestens einmal in seinem Leben gepilgert sein muss lockt mit sehr vielen Festen verteilt über das ganze Jahr. Besonders hervorzuheben sind das Weinfest, die Tage des Federweißen, die Magic Bike Rallye, der Weihnachtsmarkt der Nationen sowie natürlich Rhein in Flammen.
Feste in Walluf
Der kleine Weinort Walluf lässt sich ebenfalls nicht lumpen, wenn es um Feste und Feiern geht. Besonders das Wallufer Weindorf und die Johanniskerb ziehen hier viele Besucher an.
Zahlreiche weitere Feste finden Sie unter: http://www.rheingau.de/veranstaltungen/feste/
Weinköniginnen im Weinanbaugebiet Rheingau
Jahr | Name der Weinkönigin | Ort | weiteres Amt |
1958/59 | Wilma Seyher (Scholl) | Kiedrich | Deutsche Weinkönigin 1959/60 |
1966/67 | Rita Gietz | Johannisberg | |
1968/69 | Marika Gebhard | Martinsthal | Deutsche Weinkönigin 1969/70 |
1971/72 | Ulrike Seyffardt (Neradt) | Martinsthal | Deutsche Weinkönigin 1972/73 |
1975/76 | Bärbel Riedinger | Wiesbaden | |
1976/77 | Brigitte Kauter | Oestrich-Winkel | |
1977/78 | Angela Biehl | Oestrich-Winkel | |
1978/79 | Anna Idstein | Flörsheim-Wicker | |
1979/80 | Otti König | Assmannshausen | |
1980/81 | Andrea Faust | Johannisberg | |
1981/82 | Cornelia Bauer | Lindenholzhausen | |
1982/83 | Birgit Zell | Lorch | |
1983/84 | Beate Weilbächer | Hochheim | |
1984/85 | Margarete Sauer | Eltville | |
1985/86 | Judith Lang | Rüdesheim | |
1986/87 | Christiane Unkelbach | Frauenstein | |
1987/88 | Marion Hirschmann | Oestrich-Winkel | |
1988/89 | Jutta Nikolai | Oestrich-Winkel | |
1989/90 | Bärbell Frosch | Mainz | |
1990-1992 | Petra Trenz | Johannisberg | |
1992/93 | Nicole Dienst | Hochheim | |
1993/94 | Simone Ettingshaus | Johannisberg | |
1994/95 | Claudia Kühn | Oestrich-Winkel | |
1995/96 | Mirjam Löbig | Oestrich-Winkel | |
1996/97 | Anja Semmler | Oestrich-Winkel | |
1997/98 | Sandra Schäfer | Oestrich-Winkel | |
1998/99 | Catharina Ries | Eltville | |
1999/2000 | Christine Bickelmaier | Oestrich-Winkel | |
2000/01 | Salome Nies | Lorchhausen | |
2001/02 | Simone Wagner | Erbach | 2002/03 Deutsche Weinprinzessin |
2002/03 | Elena Wagner | Rauenthal | |
2003/04 | Nadine Jäger | Rüdesheim | 2004/05 Deutsche Weinprinzessin |
2004/05 | Daniela Wendling | Oestrich-Winkel | |
2005/06 | Sabrina Klassen | Lorch | |
2006/07 | Maresa Breuer | Rüdesheim | |
2007/08 | Michaela Hans | Johannisberg | |
2008/09 | Anna-Maria Mucke | Eltville | |
2009/10 | Sarah Alt | Hallgarten | |
2010/11 | Madeleine Rossel | Eltville | |
2011/12 | Elena Benischke | Martinsthal | |
2012/13 | Sabine Wagner | Hochheim | 2013/14 Deutsche Weinprinzessin |
2013/14 | Julia Jakob | Martinsthal | |
[1] Weitere Informationen zu Graf Johann IV. von Katzenelnbogen und seiner Entscheidung für den Riesling s. http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/rieslingde.html